"Person in Notlage" lautete der Alarmtext. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde uns von der LSZ per Funk mitgeteilt, dass es sich um einen Suizidversuch handelt. Eine Person befand sich am Dach des Gebäudes und drohte, in die Tiefe zu springen. Daher wurde gleichzeitig die Stadtfeuerwehr Oberwart mit der Teleskopmastbühne mitalarmiert. Aufgrund dieses Umstandes wurde vom Einsatzleiter angeordnet, ohne Folgetonhorn zum Einsatz zu fahren, um so wenig Aufsehen wie möglich für die betroffene Person hevorzurufen. Da sich am Einsatzort herausstellte, dass die Person sich auf einem Vordach in ca. 3m Höhe befand, die Feuerwehr Oberwart mit der Teleskopmastbühne dadurch nicht benötigt und somit storniert wurde.
Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr, war bereits eine Betreuerin in Kontakt mit der Betroffenen, um diese zu beruhigen. Nach längerem guten Zuspruch konnte die Person mit Hilfe der Polizei und zwei Feuerwehrmitgliedern wieder zurück ins Gebäude gezogen werden. Anschließend wurde diese der Rettung übergeben und in ein Spital gebracht.

Wir bedanken uns bei der LSZ, der Polizei, der Rettung, dem Hausarzt Dr. Kraxner und den Betreuern des Wohnheims für die gute Zusammenarbeit.

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